Presse


  • PCS-Care – Interprofessionelles Telekonsil für Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom

    PCS-Care – Interprofessionelles Telekonsil für Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom

    Long- und Post COVID sind ein komplexes Krankheitsbild mit langanhaltenden und heterogenen Symptomen. Betroffene berichten häufig von starken Einschränkungen im familiären und beruflichen Alltag. Seit Ende 2022 führt das Institut für Allgemeinmedizin gemeinsam mit weiteren Projektpartnern das Pilotprojekt PCS-Care in Mecklenburg-Vorpommern durch. Ziel des Projektes ist es, die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom durch eine optimierte Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Haus- und Rehabilitationsärzten zu verbessern. Mithilfe eines interprofessionellen Telekonsils können diagnostische und therapeutische Entscheidungen gemeinsam von Haus- und Rehabilitations-Ärzten getroffen werden. MEYTEC bringt als Projektpartner Expertise im Bereich Telemedizin und Telekommunikation ein.

    Weitere Informationen über PCS-Care Projekt:
    allgemeinmedizin.med.uni-rostock.de/forschung/aktuelle-projekte/


  • NeTKoH – Neurologisches TeleKonsil mit Hausärzten zur Stärkung der fachärztlichen Versorgung in Vorpommern

    NeTKoH – Neurologisches TeleKonsil mit Hausärzten zur Stärkung der fachärztlichen Versorgung in Vorpommern

    NeTKoH ist ein innovatives Projekt zur Stärkung der regionalen Gesundheitsversorgung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen im ambulanten Bereich. Ziel ist es, die fachärztliche neurologische Versorgung im ländlichen Raum Vorpommerns zu verbessern. Dazu werden die Hausärzte der Region mit der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Greifswald telemedizinisch vernetzt. Durch die telemedizinische Vernetzung können die niedergelassenen Ärzte auch während der Sprechstunde auf ein fachärztliches Konsil zurückgreifen. So wird ohne Zeitverlust ein Neurologe des Universitätsklinikums hinzugezogen und Behandlungsentscheidungen getroffen. MEYTEC ist als Konsortialpartner am Projekt NeTKoH beteiligt und stellt die technischen Lösungen und Systeme für die telemedizinische Konsultation zwischen Hausärzten und Neurologen bereit. Die telemedizinische Vernetzung ist ein wichtiger Baustein, mit dem eine bessere Gesundheitsversorgung in der strukturschwachen Region Vorpommern erreicht werden kann. Das Projekt NeTKoH wird mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert.

    Weitere Informationen über NeTKoH Projekt: netkoh.de


  • In der Rettungsstelle des ukb werden 67.000 Patienten im Jahr versorgt

    berliner-woche.de, 08.12.2023

    Die Rettungsstelle des Unfallkrankenhauses Berlin ist eine der größten und modernsten Notaufnahmen Deutschlands. Auf verschiedenen Wegen kommen Patienten in die Rettungsstelle, auch mit STEMO (Stroke-Einsatz-Mobil). Dieses Fahrzeug ist mit einem Kopf-CT ausgestattet, womit Schlaganfälle abgeklärt werden können.

    Weitere Informationen über STEMO unter stemo-info.de


  • Wenn jede Minute zählt: Teledoc hilft bei Schlaganfällen

    regionalHeute.de, 22.04.2023

    Das Helios Klinikum Salzgitter kooperiert bei der Behandlung mit dem Teleneurologie-Netzwerk der Medizinischen Hochschule Hannover. Um die Versorgung in Salzgitter zu verbessern, gibt es eine Kooperation mit der MHH. Hierüber informiert das Helios Klinikum Salzgitter in einer Pressemeldung.


  • Bessere Versorgung mit Mobilen Stroke Units

    Ärzteblatt, 22.02.2023

    Berlin – Speziell ausgerüstete „Mobile Stroke Units“ (MSU) reduzieren signifikant Folgeschäden bei Verdacht auf Schlaganfall. Gegenüber dem Einsatz konventioneller Rettungswagen wurden bei ischämischen Schlaganfällen bessere Behandlungsergebnisse mit weniger bleibenden Behinderungen erzielt (Annals of Neurology, DOI: 10.1002/ana.26541). Zudem ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Mehrkosten eines MSU gesamtgesellschaftlich vertretbar (Annals of Neurology 2023, DOI: 10.1002/ana.26602).

    Weitere Informationen über STEMO unter stemo-info.de


  • Schlaganfall-Netzwerk Südostbayern: 20 Jahre schnelle Hilfe

    Bayerischer Rundfunk, 18.02.2023

    Wer einen Schlaganfall hat, braucht schnelle Hilfe. In Südostbayern hilft Telemedizin dabei, Patienten auch in kleineren Kliniken optimal zu versorgen. In seinem 20. Jahr wächst das Netzwerk weiter: Mit Schwandorf sind nun 25 Krankenhäuser dabei.

    Auszug:
    Behandlungserfolg durch TEMPiS wissenschaftlich nachgewiesen
    Im Netzwerk sind neben Ärzten und Pflegern auch Sprach-, Ergo- und Physiotherapeuten. Sie sorgen dafür, dass Schlaganfallpatienten möglichst schnell wieder in ihren Alltag zurück können. Alle, die im TEMPiS-Netzwerk arbeiten, werden regelmäßig weitergebildet, um auf dem aktuellsten Forschungsstand zu bleiben.
    Die Arbeit wird auch wissenschaftlich begleitet. Die Zahlen sprechen für sich: Eine Studie hat ergeben, dass die Wahrscheinlichkeit für schwere Behinderung oder Tod nach einem Schlaganfall um zehn Prozent geringer ist, wenn Patienten in einer TEMPiS-Klinik anstatt auf einer anderen Station versorgt wurden. „Zehn Prozent sind ein Riesenerfolg, das schaffen viele Medikamente bei uns in der Neurologie gar nicht“, sagt Linker.

    Weitere Informationen über TEMPiS unter tempis.de


  • Schlaganfall Einsatz Mobil (Mobile Stroke Unit) verbessert die Prognose der Betroffenen

    Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)

    Eine „Mobile Stroke Unit“ (MSU) ist ein speziell ausgestatteter Rettungswagen, in dem Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf einen ischämischen Schlaganfall schon am Einsatzort versorgt werden können. Eine Datenauswertung bestätigte, dass der Einsatz von MSU mit signifikant weniger Folgeschäden für die Betroffenen einhergeht. Allerdings gab es keinen Effekt auf die Sterblichkeit. Gemäß einer ökonomischen Betrachtung führt der Einsatz von MSU zu mehr qualitätskorrigierten Lebensjahren (QALY), die Mehrkosten pro QALY seien im international akzeptierten Rahmen und damit vertretbar. Daher sollten MSU nach Ansicht der DGN in Zukunft zum Versorgungsstandard gehören.

    …«Der Effekt auf den Behinderungsgrad ist deutlich und in Fällen, bei denen der Schlaganfall frühzeitig erkannt wird, kann der Einsatz der MSU dafür sorgen, dass diese Betroffenen den Schlaganfall sogar ganz ohne Folgeschäden überleben, weil sie die Therapie binnen der sogenannten „Golden Hour“ erhalten. Der Benefit ist also für einzelne Patientinnen und Patienten enorm hoch. Die DGN schließt sich der Empfehlung der europäischen Fachgesellschaft daher an und hofft auf einen weiteren Ausbau der Schlaganfallversorgung mit mobilen Stroke Units in Deutschland.», sagt Prof. Peter Berlit, Pressesprecher und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).

    Weitere Informationen über STEMO unter stemo-info.de und unter news.meytec.com


  • Bessere Chancen für Patienten mit akutem Schlaganfall

    Wissenschaftlich bewiesen: Bessere Chancen für Patienten mit akutem Schlaganfall durch die prähospitale Behandlung in Mobilen Stroke Units (MSU), die in Berlin als Stroke-Einsatz-Mobil (STEMO) zusätzlich der Schlaganfallforschung dienen

    Am 02. Februar 2021 wurden die Ergebnisse der Studie B_PROUD im Fachmagazin JAMA* veröffentlicht und im Rahmen einer Pressekonferenz in Charité vorgestellt. Auf der Internationalen Stroke Conference vom 19. – 21.02.2020 in Los Angeles hat das Berliner Team rund um Prof. Dr. med. Heinrich Audebert (stellvertretender Klinikdirektor der Neurologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin) die Ergebnisse der klinischen Studie B_PROUD (the Berlin – Pre-hospital Or Usual care Delivery) präsentiert.

    Das prähospitale Schlaganfallversorgungskonzept Stroke-Einsatz-Mobil (STEMO) wurde federführend von der Charité-Universitätsmedizin Berlin und der Berliner Feuerwehr gemeinsam mit MEYTEC entwickelt. Die technische Unterstützung und Betreuung im Kofferaufbau einschließlich CT-Scanner, Laborgeräte und umfangreicher telemedizinische Ausstattung sowie notwendiger Server-Infrastruktur erfolgt durch die MEYTEC GmbH.

    Prof. Dr. med. Heinrich Audebert im Interview mit MEDICA.de
    und weitere Informationen unter news.meytec.com


  • Schlaganfallpatienten profitieren von mobilen Schlaganfallstationen

    Paris – Bei der Versorgung von Schlaganfallpatienten ist die Zeit zwischen dem Ereignis und einer angemessenen Therapie bekanntlich besonders wichtig. Ein internationales Wissenschaftlerteam hat daher jetzt untersucht, ob mobilen Schlaganfallstationen (MSU) mit Computertomograf, Point-of-Care-Labor und neurologisch entsprechend geschultem Personal die Versorgung der Patienten verbessern. Sie berichten über Ihre Metaanalyse in der Fachzeitschrift JAMA Neurology…

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt | 07.03.2022


  • Schlaganfall: Stroke-Mobile können mehr als Leben retten

    Ärzte kommen zu einem eindeutigen Ergebnis: Wenn Schlaganfall-Patienten in speziell dafür ausgestatteten Rettungswagen versorgt werden, verbessert sich die Chance auf eine gute Heilung um 65 Prozent. Das liegt daran, dass die Therapie sehr viel schneller eingeleitet werden kann…

    Quelle: aponet.de | 14.02.2022


  • Analyse belegt Nutzen der Stroke-Einsatz-Mobile

    Berlin – Stroke-Einsatz-Mobile (Stemo) können die Versorgung bei Schlaganfallnotfällen verbessern und sind zudem wirtschaftlich. Die Charité Universitätsmedizin Berlin hat sich daher dafür ausgesprochen, die Mobile in die Regelversorgung zu übernehmen…
    Reinhard Busse, Leiter des Fachgebiets Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität (TU) Berlin, hat jetzt zusammen mit Forschenden der Charité die gesundheitsökonomischen Effekte der Stemo-Versorgung analysiert…

    Quelle: Ärzteblatt | 27.10.2021


  • Schlaganfallversorgung: Charité befürwortet Weiterbetrieb der STEMO

    Analyse belegt Wirtschaftlichkeit der Stroke-Einsatz-Mobile
    Vor über 10 Jahren ging das erste Stroke-Einsatz-Mobil (STEMO) in Berlin in Betrieb. Das Ziel: die Versorgung von Schlaganfall-Notfällen in der Hauptstadt zu verbessern. Seitdem werden die speziell ausgestatteten Rettungsfahrzeuge evaluiert. Begleitstudien haben gezeigt: Wird ein STEMO eingesetzt, überleben die Betroffenen häufiger ohne bleibende Behinderung. Jetzt liegen Auswertungen einer gesundheitsökonomischen Analyse vor. Auf Basis der Gesamtbewertung spricht sich die Charité – Universitätsmedizin Berlin dafür aus, dass die STEMO in die Regelversorgung übernommen werden…

    Quelle: Charité – Universitätsmedizin Berlin | 27.10.2021


  • Feststellungsbescheid für den 4. Landeskrankenhausplan: Mehr Planungssicherheit für die Havelland Kliniken!

    Um die Qualität der medizinischen Versorgung in der Region Havelland im Bundesland Brandenburg zu verbessern, setzen die Havelland-Kliniken verstärkt auf digitalisierte Konzepte. Dabei werden neue innovative Versorgungsformen evaluiert und in die Regelversorgung überführt. Ein Highlight ist die Einführung des Telenotarzt-Konzeptes. Mit einem neuen, telemedizinisch unterstützten Dienst kann sofort am Einsatzort eine notärztliche Expertise bereitgestellt werden. Damit lässt sich die Zeit bis zum Eintreffen eines Notarztes überbrücken oder der Notarzt muss gar nicht erst nachgefordert werden, wodurch sich die zunehmend knappe Ressource „Notarzt“ besser einsetzen lässt. Das neue Telenotarzt-Konzept wurde der Delegation aus dem Gesundheitsministerium rund um die Ministerin Ursula Nonnemacher in Aktion präsentiert.

    Quelle: unserhavelland.de, „Unser Havelland“ Ausgabe 187, 10/2021 | 16.09.2021


  • Mobile Stroke Units: Einsatz in der prähospitalen Schlaganfallversorgung

    In der Juli-Ausgabe des Fachmagazins „Rettungsdienst“ hat Dr. med. Ingo Greb (Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin) in seinem Artikel „Mobile Stroke Units: Einsatz in der prähospitalen Schlaganfallversorgung“ die Innovationstrategie zur Reduktion von therapiefreien Intervallen bei der prähospitalen Versorgung akuter Schlaganfälle mithilfe von Mobilen Stroke Units (MSU) thematisiert. Aktuell kommen weltweit über 30 MSU Fahrzeuge in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten zum Einsatz. Allein in Berlin sind täglich drei Stroke-Einsatz-Mobile (STEMO) im Dienst. Als Vorreiter auf dem Gebiet tragen die Konzepte aus Deutschland erheblich dazu bei, die MSU effektiv und auf Dauer flächendeckend zu implementieren.

    Quelle: Rettungsdienst, 44. Jahrgang | 7-2021

    Weitere Informationen über Stroke-Einsatz-Mobile – STEMO: stemo-info.de


  • Möglichkeiten der Telemedizin für Palliativpatienten

    Zu krank für den Arztbesuch? Fachärzte betreuen Palliativpatienten mit neurologischen Erkrankungen per Telemedizin zu Hause. Was derzeit in Bayern getestet wird, könnte bald deutschlandweit zum Einsatz kommen…
    Oberärztin Christiane Weck und ihr Chefarzt Stefan Lorenzl wollen mit dem Projekt „TANNE“ („Telemedizinische Antworten auf neuropalliative Nachfragen in Echtzeit“), an dem auch Hochschulen und Unternehmen beteiligt sind, die Versorgung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen zu Hause verbessern – indem sie den Palliativbetreuern mit Rat zur Seite stehen. Profitieren sollen Menschen mit Parkinson, Demenz, Multipler Sklerose oder ALS. Das Pilotprojekt 2016 endete vielversprechend, und nun läuft in Agatharied eine Studie mit 36 SAPV- und Hospizteams in ganz Bayern…

    Quelle: Focus Gesundheit, von Sina Horsthemke | 21.07.2021

    Weitere Informationen über das Projekt „TANNE“ („Telemedizinische Antworten auf neuropalliative Nachfragen in Echtzeit“): tanne-telemed.de


  • Chefvisite im Wohnzimmer

    Die spezialisierte ambulante Palliativ-Versorgung (SAPV) wird in Deutschland durch multiprofessionelle Teams aus Palliativärzten und –pflegekräften sowie Sozialarbeiten organisiert, um schwerkranke Patienten rund um die Uhr zu Hause ergänzend zum Hausarzt zu versorgen. Dies ist ein bereits integrierter Teil der Regelversorgung. Prof. S. Lorenzl sowie Oberärztin Dr. Ch. Weck (Projektleitung TANNE) erläutern im aktuellen „Focus Gesundheit“ Artikel die Vision, wie die Palliativversorgung heute durch den Einsatz von modernen Telemedizintechnologien, wie der sichere Videokonsultationsservice MEYDOC®, profitieren kann.

    Quelle: Focus Gesundheit, Krankenhaus Agatharied in der Presse


  • TANNE geht in Betrieb

    Das Bundesland Bayern ist bei der Anwendung digitaler medizinischer Lösungen ein Vorreiter in Deutschland. So zeigen Ärzte und Schwestern auch in einem besonders sensiblen Bereich medizinischer Versorgung, der Palliativmedizin, hohes Interesse am Einsatz telemedizinischer Lösungen. Der Innovationsfonds bewilligte ein Projekt, bei dem die in Bayern bestehenden Palliativteams durch neurologische Expertise aus dem Krankenhaus Agatharied in Hausham unterstützt werden können. Im Projekt „Telemedizinische Antworten auf Neuropalliative Nachfragen in Echtzeit (TANNE)“ erhalten SAPV-Teams und Hospize bei auftretenden neurologischen Problemen ihrer Patienten die Möglichkeit, erfahrene Neurologen zu konsultieren und Therapievorschläge entgegenzunehmen. Nach einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase sowie dem positiven Votum des Ethikrates werden jetzt Patienten in die Versorgungsstudie des Projektes TANNE aufgenommen. Im Mittelpunkt steht die Evaluation einer telemedizinisch gestützten Intervention (Telekonsil) für Palliativpatienten mit neurologischen Symptomen oder Erkrankungen. MEYTEC stattet die Palliativteams mit speziellen Telemedizinsets aus…


  • Premiere in Thüringen: UKJ schaltet sich live an Thüringens Intensivbetten

    Thüringenweites Telemedizin-Netzwerk für COVID-19-Patienten auf Intensivstationen gestartet

    …Bei SAT4COV werden die Jenaer Experten live auf die Intensivstation eines am Netzwerk beteiligten Krankenhauses – derzeit sind es die Kliniken Altenburg, Greiz, Schmalkalden, Sonneberg, Saalfeld und Rudolstadt – zugeschaltet und geben ein Telemedizinisches Konsil. Prototypische und auch prognosebestimmende Probleme bei COVID-19-Patienten betreffen vor allem die Beatmung und neurologische Fragestellungen… Wie dringend eine solche Vernetzung ist, hat sich in der Corona-Pandemie deutlich gezeigt…

    Quelle: Uniklinikum Jena | 20.04.2021


  • Mobile Stroke-Unit mit besserem Outcome verbunden

    Zeit ist der entscheidende Faktor, der den Erfolg einer Thrombolyse beim akuten ischämischen Schlaganfall bestimmt. Mobile Stroke-Units, d.h. Ambulanzwagen mit CT-Scanner, einem Neurologen an Bord und der Möglichkeit zur Prähospitallyse können die Zeit, die vom Beginn der Symptome bis zur Therapie vergeht, erheblich abkürzen.

    Wie wirkt sich das auf das klinische Ergebnis aus? Registerdaten sprechen dafür, dass Patienten, die schon vor dem Krankenhaus eine Thrombolyse erhalten, später besser abschneiden. Aber die Datenlage dazu war bislang zu dünn, um den Einsatz mobiler Stroke-Units (MSU) in den einschlägigen Leitlinien explizit zu empfehlen…

    Quelle: Medical Tribune Deutschland, von Dr. Angelika Bischoff | 06.04.2021


  • Neurologen bieten Palliativ-Teams digitale Unterstützung am Krankenbett

    Das Klinikum Agatharied ermöglicht ambulanten Pflegern und Hospizen, virtuell mit Neurologen Symptome zu besprechen. Zukünftig sollen alle Palliativ-Teams in Bayern das Angebot nutzen können.

    Hausham. Hospize und spezialisierte ambulante Palliativversorgungs-Teams (SAPV) können sich jetzt bei der Betreuung neurologisch erkrankter Patienten durch erfahrene Neuropalliativmediziner unterstützen lassen. Das Krankenhaus Agatharied im bayerischen Landkreis Miesbach hat gemeinsam mit fünf Konsortialpartnern das Projekt „TANNE“ ins Leben gerufen…

    Quelle: ÄrzteZeitung, von Kathrin Handschuh | 08.03.2021

    Weitere Informationen über das Projekt TANNE: tanne-telemed.de