Presse


  • TANNE geht in Betrieb

    Das Bundesland Bayern ist bei der Anwendung digitaler medizinischer Lösungen ein Vorreiter in Deutschland. So zeigen Ärzte und Schwestern auch in einem besonders sensiblen Bereich medizinischer Versorgung, der Palliativmedizin, hohes Interesse am Einsatz telemedizinischer Lösungen. Der Innovationsfonds bewilligte ein Projekt, bei dem die in Bayern bestehenden Palliativteams durch neurologische Expertise aus dem Krankenhaus Agatharied in Hausham unterstützt werden können. Im Projekt „Telemedizinische Antworten auf Neuropalliative Nachfragen in Echtzeit (TANNE)“ erhalten SAPV-Teams und Hospize bei auftretenden neurologischen Problemen ihrer Patienten die Möglichkeit, erfahrene Neurologen zu konsultieren und Therapievorschläge entgegenzunehmen. Nach einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase sowie dem positiven Votum des Ethikrates werden jetzt Patienten in die Versorgungsstudie des Projektes TANNE aufgenommen. Im Mittelpunkt steht die Evaluation einer telemedizinisch gestützten Intervention (Telekonsil) für Palliativpatienten mit neurologischen Symptomen oder Erkrankungen. MEYTEC stattet die Palliativteams mit speziellen Telemedizinsets aus…


  • Premiere in Thüringen: UKJ schaltet sich live an Thüringens Intensivbetten

    Thüringenweites Telemedizin-Netzwerk für COVID-19-Patienten auf Intensivstationen gestartet

    …Bei SAT4COV werden die Jenaer Experten live auf die Intensivstation eines am Netzwerk beteiligten Krankenhauses – derzeit sind es die Kliniken Altenburg, Greiz, Schmalkalden, Sonneberg, Saalfeld und Rudolstadt – zugeschaltet und geben ein Telemedizinisches Konsil. Prototypische und auch prognosebestimmende Probleme bei COVID-19-Patienten betreffen vor allem die Beatmung und neurologische Fragestellungen… Wie dringend eine solche Vernetzung ist, hat sich in der Corona-Pandemie deutlich gezeigt…

    Quelle: Uniklinikum Jena | 20.04.2021


  • Mobile Stroke-Unit mit besserem Outcome verbunden

    Zeit ist der entscheidende Faktor, der den Erfolg einer Thrombolyse beim akuten ischämischen Schlaganfall bestimmt. Mobile Stroke-Units, d.h. Ambulanzwagen mit CT-Scanner, einem Neurologen an Bord und der Möglichkeit zur Prähospitallyse können die Zeit, die vom Beginn der Symptome bis zur Therapie vergeht, erheblich abkürzen.

    Wie wirkt sich das auf das klinische Ergebnis aus? Registerdaten sprechen dafür, dass Patienten, die schon vor dem Krankenhaus eine Thrombolyse erhalten, später besser abschneiden. Aber die Datenlage dazu war bislang zu dünn, um den Einsatz mobiler Stroke-Units (MSU) in den einschlägigen Leitlinien explizit zu empfehlen…

    Quelle: Medical Tribune Deutschland, von Dr. Angelika Bischoff | 06.04.2021


  • Neurologen bieten Palliativ-Teams digitale Unterstützung am Krankenbett

    Das Klinikum Agatharied ermöglicht ambulanten Pflegern und Hospizen, virtuell mit Neurologen Symptome zu besprechen. Zukünftig sollen alle Palliativ-Teams in Bayern das Angebot nutzen können.

    Hausham. Hospize und spezialisierte ambulante Palliativversorgungs-Teams (SAPV) können sich jetzt bei der Betreuung neurologisch erkrankter Patienten durch erfahrene Neuropalliativmediziner unterstützen lassen. Das Krankenhaus Agatharied im bayerischen Landkreis Miesbach hat gemeinsam mit fünf Konsortialpartnern das Projekt „TANNE“ ins Leben gerufen…

    Quelle: ÄrzteZeitung, von Kathrin Handschuh | 08.03.2021

    Weitere Informationen über das Projekt TANNE: tanne-telemed.de


  • Mobile Stroke Unit führt zu weniger Behinderungen nach Schlaganfall

    Schlaganfälle sind eine der häufigsten Ursachen für bleibende Behinderungen bei Erwachsenen. Ursache für ein schlechtes Outcome ist, dass oft zu viel Zeit zwischen dem Einsetzen der Symptome und der Einleitung der Notfalltherapie verstreicht. Eine aktuelle Studie zeigte nun, dass es durch den Einsatz sogenannter mobiler Stroke Units (STroke Einsatz-MObile = STEMO) Zeit gespart wird und es dadurch seltener zu schweren Behinderungen und Todesfällen kommt. „Es ist ein wichtiges Ziel der Neurologie, dass möglichst viele Patientinnen und Patienten einen Schlaganfall unbeschadet überstehen.“…

    Quelle: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) | 02.03.2021


  • Bessere Prognose nach Schlaganfall: Gutes Zeugnis für Berliner Stroke Mobil STEMO

    Die Stroke-Einsatz-Mobile in Berlin leisten Erste Hilfe bei Schlaganfall. Jetzt wurde gezeigt: Die Patienten haben bessere Chancen, ihren Schlaganfall ohne bleibende Behinderung zu überleben.

    Besseres Überleben, weniger bleibende Behinderungen

    Zehn Jahre nach deren Erfindung konnten Wissenschaftler der Charité nun zeigen, dass die frühe Behandlung in vielen Fällen die Prognose verbessert. „In unserer Studie konnten wir belegen, dass Schlaganfall-Betroffene, zu deren Rettung das STEMO losgeschickt wurde, häufiger überlebten und seltener eine Behinderung davontrugen“, sagt Prof. Heinrich Audebert vom Centrum für Schlaganfallforschung Berlin und der Klinik für Neurologie und Experimentelle Neurologie der Charité.

    Quelle: Gesundheitsstadt Berlin | 10.02.2021


  • Charité-Studie belegt. Das STEMO – Berlins schnellste Hilfe bei Schlaganfällen

    Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Eine Charité-Studie zeigt: Werden Betroffene in einer mobilen Schlaganfallklinik (STEMO) behandelt, haben sie eine bessere Prognose!
    „Wir konnten belegen, dass Schlaganfall-Betroffene, zu deren Rettung das STEMO losgeschickt wurde, häufiger überlebten und seltener eine Behinderung davontrugen“, sagt Studienleiter Charité-Professor Heinrich Audebert…

    Quelle: BZ Berlin, von Birgit Bürkner | 09.02.2021


  • Schlaganfall: Bessere Prognose bei Einsatz von Stroke-Einsatz-Mobilen

    Sie sind seit 10 Jahren in Berlin unterwegs: die Stroke-Einsatz-Mobile (STEMO). Die speziell ausgestatteten Rettungsfahrzeuge erlauben es, Menschen bei einem Schlaganfall schon am Einsatzort zu behandeln. Ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt erstmals gezeigt, dass die Betroffenen beim Einsatz der STEMO eine bessere Prognose haben: Sie überleben häufiger ohne bleibende Behinderung. Die Ergebnisse der Studie sind im Fachmagazin JAMA* veröffentlicht…

    Quelle: idw – Informationsdienst Wissenschaft, von Manuela Zingl, GB Unternehmenskommunikation | 08.02.2021


  • Schlaganfallsterblichkeit in den letzten 15 Jahren halbiert

    Das Motto des Weltschlaganfalltages am 29. Oktober 2020 war „Get ready to dance like no-one is watching. Join the MoveMent to prevent stroke“. Und auf dem 93. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, der an diesem Tag stattgefunden hat, war die Schlaganfalltherapie eines der Kernthemen. Der DGN-Kongresspräsident Prof. Dr. Matthias Endres, Charité – Universitätsmedizin Berlin, berichtete, dass die Schlaganfallsterblichkeit in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren halbiert werden konnte. Es wurde auch viel über STEMO, die Mobilen Stroke Units, die in der Hauptstadt als Stroke-Einsatz-Mobile im Einsatz sind berichten. Dank STEMO haben die Patienten eine höhere Chance, den Schlaganfall unbeschadet zu überstehen.

    Quelle: esanum.de | 27.01.2021


  • Telemedizin ist auch im Rettungsdienst in aller Munde – die Technologie dafür steht bereit

    Telemedizinexpertise durch die Allianz von drei Kompetenzen zu einer Systemwelt. Neue Telemedizin Plattform IQ.SEMPA geht als Telenotarztsystem an den Start.

    Dass Telenotarztsysteme positive Auswirkungen hinsichtlich Versorgung und Rechtssicherheit haben, ist nicht erst seit Veröffentlichung der Ergebnisse aus dem Innovations-Projekt „Telenotarzt Bayern“ bekannt. Während in der Region Aachen und darüber hinaus Telemedizin im Rettungsdienst bereits zum Alltag gehört, wird andernorts nach wie vor über Pilotprojekte versucht, die positiven Effekte immer wieder nachzuweisen. Die Ursache für diese „Pilotprojekterei“ liegt oftmals in fehlenden Finanzierungsmodellen, so Klaus Graf, der das operative Geschäft bei IQ MEDWORKS verantwortet. IQ MEDWORKS hat das Projekt Bayern in enger Kooperation mit Anwendern, Entscheidern und Kostenträgern durchgeführt. Die Erkenntnisse daraus sind seit dem Ende des Bayern-Projektes in die Weiterentwicklung der Technologieplattform eingeflossen.

    Am 30.10.2020 wurde an die Rettungsdienst Havelland GmbH nun das erste Telenotarztsystem der neuen Generation übergeben. Dabei wurde offiziell darüber informiert, dass die neue Telemedizin-Systemplattform unter dem Namen IQ.SEMPA zukünftig durch eine strategische Allianz aus IQ MEDWORKS GmbH, der MEYTEC GmbH und der SSE Software GmbH in den Markt gebracht wird…

    Pressemitteilung IQ MEDWORKS, MEYTEC und SSE Software, 04.11.2020


  • ÄrzteTag-Podcast: Wie funktioniert die Schlaganfallversorgung per Telemedizin?

    Privatdozent Dr. Christoph Gumbinger ist von der telemedizinischen Schlaganfallversorgung überzeugt – nicht erst seit der Corona-Pandemie. Im ÄrzteTag-Podcast erzählt er, wann diese etwas bringt, aber wann auch nicht.
    Bei Schlaganfällen zählt jede Minute und eine schnelle Einlieferung auf eine neurologische Station – am besten eine Stroke Unit. Doch die ist nicht immer in unmittelbarer Nähe. Dann können auch in einem Telekonsil, die wichtigsten Informationen ausgetauscht werden, um erste Behandlungsentscheidungen zu treffen…

    Quelle: ÄrzteTag-Podcast | aerztezeitung.de | 28.10.2020, von Ruth Ney


  • Telemedizin für Rettungseinsätze

    Am 16.09.2020 besuchte der Ministerpräsident von Brandenburg Dietmar Woidke in Begleitung vom Landrat des Landkreises Havelland Roger Lewandowski die Havelland-Klinik in Nauen. Der Rettungsdienst des Landkreises hat einen speziellen Telemedizin-Arbeitsplatz und die ersten Rettungswagen (RTW) mit Technik ausgestattet, um das innovative Telenotarzt-Konzept nach dem Bayrischen Modell im Havelland noch in diesem Jahr zu starten. Das alarmierte Rettungsteam kann so via Telemedizin im Rettungswagen mit einem Telenotarzt live verbunden werden und die arztfreie Zeit bis zum Eintreffen eines Notarztes überbrücken oder Maßnahmen an die Notfallsanitäter vor Ort delegieren. Dazu stehen den Telenotärzten an ihrem modernen Telemedizin-Arbeitsplatz Vitaldaten und eine audiovisuelle Kommunikation in Echtzeit zur Verfügung. Ebenso werden alle Maßnahmen in einem kontextsensitiven System weitgehend automatisiert und rechtssicher dokumentiert.

    Weitere Informationen unter moz.de, Beitrag von Sandra Euent, 17.09.2020, Dietmar Woidke zu Besuch in der Havelland-Klinik Nauen


  • Netzwerke der Zukunft. Telemedizin: Vom Schlaganfall lernen für andere Notfälle

    Die Versorgung von Patienten mit akutem Schlaganfall ist eine der großen Erfolgsgeschichten der Telemedizin. Die Entwicklung könnte weitergehen: Gehört die Zukunft breit aufgestellten Netzwerken, die viele neurologische Indikationen einbeziehen?
    Seit COVID-19 ist die Telemedizin ein großes Thema. Niedergelassene bieten Videosprechstunden an. Krankenhäuser verlagern Teile der Versorgung in die vier Wände der Patienten…

    Quelle: aerztezeitung.de | 08.05.2020, von Philipp Grätzel von Grätz


  • Telemedizinischer Service für die häusliche Betreuung von Patienten mit Multipler Sklerose in Umbrien

    In der italienischen Region Umbrien wird ein neuer telemedizinischer Service für die häusliche Betreuung von Patienten mit Multipler Sklerose etabliert – Videosprechstunde. Der Technologiepartner MEYTEC stellt hierfür die MEYDOC® Lösung für Nachbetreuung von Patienten zu Hause durch Klinikärzte zur Verfügung. Die Nutzung von privaten Smartphones und Tablet-PCs auf der Patientenseite wird durch kostenlose MEYDOC® Client Apps unterstützt. Auf der Arztseite kommt eine Windows™-Software MEYDOC® Master zum Einsatz, womit auch Multipoint-Konferenzen mit bis zu 16 Teilnehmern möglich sind. Mit dem neuen Service sollen bis zu 300 Patienten aus der Region telemedizinisch versorgt werden.

    Telemedicina per affetti da sclerosi | 24.03.2020, ANSA – FOLIGNO (PERUGIA)

    Weitere Informationen über Mobile Videokonsultationen für Medizin und Pflege -MEYDOC®:
    meydoc.de


  • Studie: Mobile Stroke Units verbessern Chancen bei Schlaganfall

    Berlin (DSG) – Nach Meinung von Professor Dr. med. Heinrich Audebert, Experte der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG), sollten vermehrt Mobile Stroke Units zum Einsatz kommen, um das Behandlungsergebnis von Schlaganfallpatienten zu verbessern…

    Quelle: rettungsdienst.de | 06.03.2020, von Lars Schmitz-Eggen


  • Einsatz von STEMO in Berlin hat sich bewährt

    Wenn vermehrt sogenannte Mobile Stroke Units (Berlin: Stroke Einsatz Mobil, kurz STEMO) zum Einsatz kommen würden, könnte das die Chancen von Schlaganfallpatienten gravierend verbessern. Das besagt eine Studie, basierend auf Tests in Berlin…

    Quelle: kma-online.de | 04.03.2020

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  • Neue Studie: Mobile Stroke Units verbessern Chancen von Schlaganfallpatienten gravierend

    DSG befürwortet verstärkten Einsatz der Rettungswagen
    Berlin – Die Akutversorgung von Schlaganfallpatienten ist in Deutschland im internationalen Vergleich schon auf einem sehr hohen Niveau – doch sie könnte noch weiter optimiert werden. Wenn vermehrt speziell ausgerüstete Krankenwagen – sogenannte Mobile Stroke Units – zum Einsatz kommen würden, könnte das die Behandlungsergebnisse noch erheblich verbessern…

    Quelle: Deutsche Slaganfallgesellschaft, Presse Februar 2020

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